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Entdecken Sie archäologische Zeugnisse der Geschichte Thüringens

Die Kulturlandschaft Thüringens ist von einer Vielzahl an Zeugnissen menschlicher Geschichte der vergangenen Jahrtausende geprägt. Für die meisten Abschnitte der ältesten Geschichte sind Bodendenkmale die einzige Quelle unserer Kenntnis. Diese bedeutenden Zeugnisse der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, deren Schutz durch das Thüringer Denkmalschutzgesetz i.d.F. vom 14. April 2004 geregelt ist, werden vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie erfasst, betreut und wissenschaftlich erforscht. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen Einblick in die Vielfalt der archäologischen Quellen.

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Die Apsis der Albanikirche. Die Mörtelreste der Ausbruchsgrube zeichnen sich hell vom umgebenden Erdreich ab.
Die Apsis der Albanikirche. Die Mörtelreste der Ausbruchsgrube zeichnen sich hell vom umgebenden Erdreich ab.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Erfurt, Bahnhofstraße 38, Dresdner Bank, Wohnbebauung und Kapelle

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Die heutige Bahnhofstraße folgt dem Verlauf einer alten Fernstraße aus Richtung Böhmen und Bayern. Bei der Ummauerung der Stadt ab 1168 entstand das spätere Augusttor. Zu diesem Zeitpunkt muss die Kirche St. Albani bereits existiert haben. Sie wurde 1647 durch die schwedische Besatzung abgebrochen, das Gelände parzelliert und neu bebaut. In einem der Häuser wurde 1685 Christian Reichart geboren, der Begründer des Erfurter Gartenbaus. Die baulichen Veränderungen ließen sich bei den Ausgrabungen 1992 nachvollziehen.

Zugehörige Befunde

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