Der Stollen befindet sich ca. 200 m südlich des Hotels "Burschenhaus", wenige Meter über einem Wanderweg nahe einer Hochspannungsleitung und wurde fledermausgerecht verschlossen. Seine Entstehung könnte im 15. Jahrhundert liegen, legt man den Fund von zeitlich bestimmbaren Keramikscherben in einem ca. 5 m tiefen Gesenk zugrunde. Quellen zu seiner Entstehung fehlen. Erstmalige Erwähnung findet er in einem Gutachten, das der Großherzogliche Berg- und Salinendirektor Martini zu Wilhelmsglücksbrunn bei Creuzburg für die "Großherzogliche Landesdirektion Weimar" am 24. Juni 1830 anfertigte.