Das Spinnrad genannte Steinkreuz bei Treffurt hat eine für Thüringen einzigartige Form.
Rechteinhaber: TLDA Weimar
Treffurt, Steinkreuze "Spinnrad" und "Schneiderstein"
Titel:
Treffurt, Steinkreuze "Spinnrad" und "Schneiderstein"
Fundort:
Treffurt
Landkreis/ kreisfreie Stadt:
Wartburgkreis (Landkreis)
Koordinaten:
10.23768,51.13932 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung (allgemein):
Mittelalter und Neuzeit
Klassifikation (Archäologie):
Steindenkmal
Datenerfassung durch:
Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Archäologische Denkmalpflege
Literatur(kurz):
Störzner, Frank
1984
GVK
Speitel, Eva
2007
(Seite: 15-16)
GVK
Riske, Erwin
1981
GVK
Literatur(lang):
Störzner, Frank
Steinkreuze in Thüringen,
Katalog, Bezirk Erfurt,
1984
GVK
Speitel, Eva
Eisenach und Umgebung Wartburgkreis, Nord,
2007
(Seite: 15-16)
GVK
Riske, Erwin
Steinkreuze und artverwandte Flurdenkmale im Kreis Eisenach,
1981
GVK
Oberhalb der Normannsteinquelle bei Treffurt stehen zwei Steinkreuze in einem Garten, bekannt als "Spinnrad" und "Schneiderstein". Ersteres erhielt seinen Namen nach dem ursprünglichen Stand ort "Am Spinnrad". Danach soll eine Spinnerin auf dem Weg nach Heldra im Schneetreiben erfroren sein. Anhand ihres aus dem Schnee ragenden Spinnrades fand man sie. Der "Schneiderstein" soll an einen Scherenschleifer erinnern, der hier erstochen und begraben wurde.