Ein Ministerialengeschlecht nannte sich ab der Mitte des 12. Jahrhundert nach Bad Salzungen. Sie traten als Hersfelder oder Fuldaer Lehnsträger auf. Schriftlich erwähnt wurde der Burgsitz erstmals im 13. Jahrhundert, als er 1212 von König Otto IV. und 1295 von König Adolf von Nassau erobert wurde. Ab dem 13. Jahrhundert fungierten die Landgrafen von Thüringen als Lehnsherren. Die Burg brannte 1786 nieder und wurde 1792 als Amtssitz wieder aufgebaut. Der Name "Schnepfenburg" ist seit 1560 in Gebrauch.