Die Wallanlage liegt auf der Ostseite des Bebraer Tales. Sie beherrscht vom Sporn des steil aufragenden Ölmüllersberges den Hainleitepass. Der Bau der Anlage erfolgte in der Spätbronze- und frühen Eisenzeit, wie Keramikfunde sowie ein Hortfund aus dem inneren Bereich der Befestigung beweisen. Die ovale Kernburg, das einzig geschlossen umwallte Areal von etwa 90 x 150 m Ausdehnung, lehnt sich an den nördlichen Steilhang zum Großen Wolfstal ("Kaltes Loch") an und weist mit bis zu 5 m hoch erhaltenen Wällen noch heute ein mächtiges Erscheinungsbild auf. Nach Norden und Südosten schließen sich weitere Wälle und Gräbern halbkreisförmig an.