In Badra steht eine seltenere rötliche Varietät des Alabasters an, die hier an einigen offenliegenden Profilen bewundert werden kann. Der Bergbau im "Mäusetal" bei Badra kann zeitlich nicht genau eingeordnet werden. Eine periodische Ausbeutung des Alabastersteinbruchs seit der frühen Neuzeit ist anzunehmen. Die Stollen im "Mäusetal", die den Bewohnern Badras bei Fliegerangriffen am Ende des Zweiten Weltkriegs als Zuflucht dienten, wurden zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ausgebeutet. Heute sind sie zugeschüttet und am dicht bewachsenen Hang nur schwer auszumachen.