Von der Wüstungs Möbis - früher auch Nobis oder Nöbis genannt -
erhalten sind die Grundmauern einer Reihe von Gebäuden, die sich um einen zentralen Dorfplatz von ca. 150 m Durchmesser gruppieren. Einige 100 m entfernt findet man noch die Reste des Dorfbrunnens. Die Flurkarte gibt noch sehr gut die Form des wüstgefallenen Dorfes wieder. Erkennbar ist ein Rundling (ein runder Dorfplatz), wie man ihn von noch bestehenden Dörfern kennt, z. B. Tiefengruben im Landkreis Weimarer Land. Im 15. Jahrhundert wurde das Dorf aufgegeben.