Die durch eine flache Wallanlage vom übrigen Gelände abgetrennte, spätbronzezeitliche Höhensiedlung auf dem Zoitzberg liegt auf einem schroff zur Elster abfallenden Bergkegel im Süden Geras in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer altsteinzeitlichen Fundstelle. Vor allem auf dem Weg von Taubenpreskeln zur Spitze des Zoitzberges, wo man den Wall quert, kann man diesen gut erkennen. Bei älteren Nachforschungen wurden Reste einer Holzkonstruktion im Wall, Kulmgrauwacken mit Brandspuren, "Rötung, Frittierung und Glasfluß" gefunden.