Die Große Rabsburg wurde 1873 beim Bau der Eisenbahnlinie Jena-Gera in zwei Teile zerschnitten. Der vordere Teil der ursprünglich auf einem schmalen Bergsporn gelegenen Burg ist heute nur schwer zugänglich. Der ehemalige Herrensitz der Lobdeburger und Schwarzburger Grafen wurde mehrmals urkundlich erwähnt, z. B. von Albrecht IV. von Lobdeburg 1330. 1630 war von einer wüsten Rabsburg die Rede. Bis vor wenigen Jahren waren noch Mauerreste sichtbar, die einer Zisterne oder einem Turmfundament zugeschrieben wurden.