Am Osthang der Altenburg bei Pößneck befindet sich der als „Bildermollenhöhle“ bezeichnete Hohlraum. Ihren Namen verdankt sie Friedrich Ludwig Molle, einem Insassen eines örtlichen Armenhauses, der sie im 19. Jahrhundert als Schlaflager nutzte. Aufgrund einer Spaltenbildung verbunden mit Korrosionsprozessen wurde er auf eine Größe von 3,5 x 6 m bei einer durchschnittlichen Höhe von 2–2,5 m erweitert. Bei Grabungen im Jahr 1925 wurden im Innern der Höhle Keramikscherben - heute leider verschollen - und ein Hammer aus Diabas gefunden.