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Der Halsgraben schützte die Burg nach Nordosten und wurde tief in den Muschelkalk gehauen.
Der Halsgraben schützte die Burg nach Nordosten und wurde tief in den Muschelkalk gehauen.
Rechteinhaber: TLDA Weimar

Lobeda, Lobdeburg, Mittelburg

Weitere Abbildungen

Beschreibung

Die von der Autobahn aus gut sichtbare Burgruine liegt auf einer kleinen Terrasse ungefähr auf halber Höhe des Bergsporns, südöstlich des alten Ortskerns von Lobeda. Die Burg wurde von den Reichsministerialen derer von Auhausen zwischen 1133 und 1166 errichtet. Das Geschlecht stammte aus dem Unterfränkischen und benannte sich später nach der Lobdeburg. Die Errichtung der Burg diente dem Landesausbau in Richtung Südosten. Die Lage an der Mündung des Rodatales in das Saaletal bot dafür ideale Vorraussetzungen. Die Burg wurde im Bruderkrieg 1450 zerstört.

Zugehörige Befunde

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