Die Burg Weida wurde erst ab dem 17. Jahrhundert Osterburg genannt. Sie wurde im 12. Jahrhundert auf einem steilen Bergrücken zwischen den Flüssen Weida und Auma als Stammsitz der Vögte von Weida errichtet. Bei Ausgrabungen gewonnene Befunde, slawische Keramik des 10. Jahrhunderts und Keramik des 11. Jahrhunderts deuten auf ältere Anlagen an dieser Stelle hin. Die Annahme, dass das neben dem Bergfried liegende sogenannte Alte Schloss in seinem Kern mittelalterlich sei, haben Grabungen nicht bestätigt. Der im 16. Jahrhundert erfolgte Umbau zu einem Renaissanceschloss enthält zahlreiche romanische Elemente.